Einer der Geogötter dieser Seite ist gerade dabei, im fernen Südafrika ein Praktikum zum Thema Entwicklungsarbeit, Stadtentwicklung und Gewaltprävention im Township Khayelitsha bei Kapstadt zu absolvieren.
Er arbeitet dabei in einem Projekt namens VPUU, das von der deutschen Entwicklungsbank KFW und von der Stadt Kapstadt finanziert wird. Der Ansatz des Projekts hat drei Ebenen: Zum einen die situative Verbesserung des Township - etwa durch die bauliche Gestaltung von Fußgängerwegen, Gemeinschaftsräumen für die Bewohner oder Sportplätze. Zum zweiten werden lokale, soziale Projekte gefördert, die ebenfalls zur Kriminalitäts-Reduktion geeignet scheinen: Zum Beispiel die Betreuung von Schulkindern am Nachmittag, um sie von der Straße fern zu halten. Um für die Bewohner des Townships auch wirtschaftlich eine Perspektive zu eröffnen werden unter anderem Initiativen zur Gründung von genossenschaftsähnlichen Zusammenschlüssen ergriffen. Dabei können Ladenbesitzer bei An- und Verkauf als Gruppe bessere Konditionen erzielen.
Leider gibt es auch Rückschläge - so ist die ausländerfeindliche Gewalt noch nicht gänzlich unter Kontrolle und droht in diesen Tagen wieder erneut aufzuflammen.
Mehr Informationen über das Projekt gibt es auf der Website von VPUU und - besonders lesenswert ;)
- auf dem Blog Cape Town Intern.
.
Er arbeitet dabei in einem Projekt namens VPUU, das von der deutschen Entwicklungsbank KFW und von der Stadt Kapstadt finanziert wird. Der Ansatz des Projekts hat drei Ebenen: Zum einen die situative Verbesserung des Township - etwa durch die bauliche Gestaltung von Fußgängerwegen, Gemeinschaftsräumen für die Bewohner oder Sportplätze. Zum zweiten werden lokale, soziale Projekte gefördert, die ebenfalls zur Kriminalitäts-Reduktion geeignet scheinen: Zum Beispiel die Betreuung von Schulkindern am Nachmittag, um sie von der Straße fern zu halten. Um für die Bewohner des Townships auch wirtschaftlich eine Perspektive zu eröffnen werden unter anderem Initiativen zur Gründung von genossenschaftsähnlichen Zusammenschlüssen ergriffen. Dabei können Ladenbesitzer bei An- und Verkauf als Gruppe bessere Konditionen erzielen.
Leider gibt es auch Rückschläge - so ist die ausländerfeindliche Gewalt noch nicht gänzlich unter Kontrolle und droht in diesen Tagen wieder erneut aufzuflammen.
Mehr Informationen über das Projekt gibt es auf der Website von VPUU und - besonders lesenswert ;)
- auf dem Blog Cape Town Intern.
.
No comments:
Post a Comment